Wer sich für eine Schlauchmagen Operation entscheidet, darf im Anschluss keine normalen Portionen mehr essen. Der Platz dafür ist nicht mehr vorhanden. Diesbezüglich ist eine Umstellung der Ernährung zwingend notwendig. Die Ernährung nach der OP muss langsam und mit Genuss erfolgen, anderenfalls sind Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen möglich.
Außerdem sind Medikamente, die die Schleimhaut des Magens angreifen könnten, wie zum Beispiel Aspirin oder auch Rheumamittel, strikt tabu. Patienten beginnen in der Regel direkt nach dem Eingriff mit einer speziellen Diät. Innerhalb der ersten vier Wochen nach der OP ist ausschließlich Flüssignahrung, wie zum Beispiel Brühe, erlaubt. Erst danach beginnt die langsame Nahrungsumstellung, wobei fünf bis sieben kleinere Mahlzeiten pro Tag aufgenommen werden. Unser Team von Fachärzten wird Sie diesbezüglich eingehend beraten und unterrichten.